Im Norden unterwegs

Nach zwei schönen Tagen bei Barbara und Joachim haben wir Rostock hinter uns gelassen und uns nach Hamburg aufgemacht, um unseren Sohn Leonard zu besuchen. Der hat seit ein paar Tagen eine neue Wohnung gemietet und wir waren natürlich neugierig, wie diese aussieht. Zentrumnah in Eimsbüttel befindet sich die schöne 3-Zimmer-WG-Wohung in einem belebten Viertel.

das Restaurant, wunderschön

das Restaurant, wunderschön

… und Fleischvorräte

… und die Fleischvorräte

Tim Wälzers Hexenhaus

Tim Mälzers Hexenhaus

Zum gemeinsamen Mittagessen ging es in die Bullerei, das über die Grenzen von Hamburg hinaus bekannte Restaurant von dem berühmten Fernsehkoch und Buchautor Tim Mälzer. Die Bullerei liegt zwischen dem Messegelände, dem Schlachthof und dem kultigen Schanzenviertel. Die Speisekarte bietet vom kreativen Fischburger über herbstliche Kohlspezialitäten bis hin zu bodenständigen Nudelgerichten eine breitgefächerte Auswahl in einem echt schönen ehemaligen Industrieensemble. DiePreise pro Gericht variieren zwischen 10 und 18 Euro und die Portionen sind mehr als ausreichend und superlecker. Nach einem kurzen  Rundgang mit Leonard als Führer durchs Schanzenviertel haben wir uns auf den Weg nach Kiel gemacht, um Patrick und Annett zu besuchen, die wir im letzten Frühjahr in LGM kennenlernten.

U-Boot-Mahnmal in Heikendorf

U-Boot-Mahnmal in Heikendorf

Gleich nach der Ankunft haben wir einen ausgiebigen Spaziergang an der Kieler Förde gemacht und dabei das Mönkendorfer U-Bootmahnmal besichtigt, das an die 30.000 U-Bootfaher erinnert, die in beiden Weltkriegen ihr Leben gelassen haben und deren Namen auf Bronzeplatten verewigt sind. Ein beklemmendes Erlebnis.  Ansonsten ist der Ausblick über die Förde hin zur Schleuse vom Nord-Ostseekanal einzigartig schön.

Abends gab es ein wohlschmeckendes Boeuf-Bourgignon und nach einem schnackintesivem Abend und einer ruhigen Nacht war es auch hier an der Zeit, Abschied von unseren Freunden zu nehmen, um nach Darmstadt zurück zu fahren.

Sunset an der Förde

Sunset an der Förde

Insgesamt haben wir in den vier Tagen mehr als 1.800 staufreie Kilometer zurückgelegt-eine unglaublich große Entfernung in kurzer Zeit, wenn man es mit der Langsamkeit des Segelns vergleicht.

Morgen geht es mit unserer alten Schiffsuhr zum Uhrmacher nach Frankfurt, der die kaputte Mechanik wieder zum Gehen bringen soll. Wir sind heilfroh, dass wir dank dem Hinweis von Joachim endlich einen Uhrmacher gefunden haben. Zahlreiche Uhrmacher haben bereits beim Anruf ablehnend reagiert und uns wissen lassen, dass sie keine Schiffsuhren reparieren wollen. We will see. Und vielleicht auch den Weihnachtsmarkt in Frankfurt.

Aufschrei im Hafen

Aufschrei im Hafen

 

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