Karla Kolumna berichtet:

Der Arbeitsponton schleppt das havarierte Motorboot in den Hafen

In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist ein Motorboot auf den Wellenbrecher der Hafeneinfahrt gefahren und danach teilweise gesunken. An Bord waren drei Erwachsene und zwei Kinder. Alle fünf Bootsinsassen mussten anschließend im Krankenhaus von Montpellier behandelt werden. Der Schiffsführer trug wohl schwere Verletzungen im Thoraxbereich davon, als er beim Aufprall auf das Steuerrad knallte.

Gerätselt wird zur Zeit über die eigentliche Unfallursache. Denn zum Unglückszeitpunkt herrschten eigentlich Idealbedingungen, die Sicht war gut, das Meer spiegelglatt und die Navigationslichter der Hafeneinfahrt sind von weitem sichtbar. Ist der Schiffsführer eingeschlafen, gab es einen technischen Defekt oder schlichtweg einen Navigationsfehler?

Da liegt es nun

Gestern wurde das geflutete 10,8 Meter lange Sportboot durch einem Arbeitsponton von den Steinen gezogen und im halb versunkenen Zustand langsam in den Hafen von LGM eingeschleppt. Im Moment liegen der Arbeitsponton und das mit Leinen gesicherte Sportboot am gegenüberliegenden Ufer von uns. Umweltgefährdende Stoffe scheinen derzeit nicht auszutreten, trotzdem wurde ein Ölschlängel um das Wrack herum gelegt.

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