Strandzeit

Wir erfreuen uns ja immer mal wieder an den schönen Stränden von Lanzarote und genießen ein paar Stunden Auszeit, beispielsweise am Playa Chica in Puerto del Carmen. Doch in den letzten zehn Tagen gingen die Besuchszeiten an diversen Stränden steil nach oben. Playa Chica, Playa de la Arena, Playa Papagayo, und der große Strand in Famara wurden stundenlang von uns frequentiert. Denn die Enkeltöchter sind richtiggehend strandvernarrt. Bewaffnet mit Strandtuch, Faltstühlen, Sandspielzeug und der kompletten Schnorchelausrüstung pilgern wir schon manchmal am späteren Morgen zum Strand und sind erst am frühen Abend wieder zurück an Bord. Es wird geplanscht, gebuddelt und geschnorchelt. Apropos Schnorcheln, Zoey hat es echt raus und liebt die Freiheit, die Schnorchel, Maske und Flosse bieten, um richtig lange die bunten Fische der kanarischen Unterwasserwelt bestaunen zu können. 

Nach soviel Aktivitäten am Strand sind die Kinder richtiggehend ausgehungert, und die mitgebrachten Brötchen und Snacks werden schneller vertilgt, als dass man bis 3 zählen kann. Bei einer ausgiebigen Inselrundfahrt haben wir unserer Tochter und den Enkelinnen noch die schönsten Seiten von Lanzarote gezeigt. Der Kakteengarten, die Lavafelder, die Panoramaaussicht nach La Graciosa, die Saline und der Strand mit den Olivinsteinen wurden besichtigt. Bei so einer stundenlangen Tour gibt es auch mal Gemurre auf der Rückbank, wann wir denn endlich wieder an Bord seien aber es gehört halt zum Inselbesuch dazu. Es kann ja nicht nur Kinderprogramm geben. Einen Abend ausgehen im wuseligen Puerto del Carmen darf natürlich nicht fehlen, und bei asiatischen Leckereien lassen wir den langen Tag ausklingen, und kaufen auf dem Heimweg noch einen sensationellen Geburtstagskuchen für Allegra.

Bei soviel Tagesbeschäftigung sind die Capitania und ich (und nicht nur wir beide, sondern die ganze Mannschaft) regelmäßig so früh müde, dass wir quasi mit den Kindern schon um 21.30 spätestens total ausgepowert einschlafen.

Aber wie schön ist es, die Kinder an Bord zu haben, und das gerade bei dem vorherrschend schönen Wetter und warmen Wasser. Nachmittags zeigt das Quecksilber immer wieder sommerliche 28 Grad an und bei nächtlich angenehmen 20 Grad lässt es sich gut schlafen.

Seit Sonntag ist es ein bisschen ruhiger an Bord, Allegra ist mit der kleinen Isabella zurück nach Deutschland geflogen. Damit wir jetzt aber nicht ins destruktive Nichtstun abrutschen, hält uns Zoey mit ihrem unbändigen Tatendrang weiterhin auf Trab.

Hasta la p roxima (bis zum nächsten Mal)!

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