Der Sonne entgegen …

… sind wir gestern geflogen. Obwohl an diesem Donnerstag sogar über Darmstadt ein leuchtend blauer Himmel mit Sonnenschein über die letzten grauen verregneten Tage hinweg tröstete.

Schönstes Wetter zum Abschied

Wir hatten seit dem letzten Bericht noch ein paar Tage mit Zoey allein und haben diese zu ausgiebigen Strandausflügen genutzt. So zum Beispiel zum Schnorcheln an die Playa Chica, dort sind immer Kinder, mit denen man am Strand spielen kann, man muss nicht immer die Wörter kennen, Burgen bauen ist Burgen bauen, egal in welcher Sprache.

Englisch-deutsche Freundschaft

Zur Playa de la Arena sind wir mit dem Beiboot gefahren, Zoey ist mit Volker den Sandberg hoch geklettert, und begeistert in den Wellen gehüpft. Auf dem Rückweg sind die beiden sogar aus dem Beiboot heraus zu einer kleinen ansonsten unzugänglichen Bucht geschwommen, eine ganz schön lange Strecke für kleine Menschen.

Einen Tag war ich mit ihr im hiesigen Zoo, mit Vorführungen von Seelöwen, Papageien, etc. und vielen anderen Tieren zum Bestauen. Es gibt aber auch eine große Badelandschaft, und nach der ganzen Anstrengung durfte dann die Portion Pommes nicht fehlen.

Am Freitag sind wir alle drei in den grau-trüben Oktober Deutschlands geflogen, wo uns Larissa dankenswerterweise am Flughafen abgeholt hat. An das kalte Wetter mit dem immer währenden Nieselregen wollten wir uns gar nicht erst gewöhnen, okay, einen halbwegs sonnigen Tag gab es auch. 

Seit Samstag waren wir wieder kinderlos. Ganz still war es plötzlich im Haus, es gab keine Rollenspiele mit Kuscheltieren mehr (die hatten sich wunderbarerweise in Lanzarote vermehrt…), und abends saßen wir plötzlich zu zweit vor dem Fernseher.

Damit es uns in den paar Tagen zuhause nicht zu langweilig wurde, sind wir am Mittwoch noch einmal nach Bekond zu unseren Enkelinnen gefahren, und Volker hat mit Zoey für die beiden je einen Halloween-Kürbis geschnitzt. 

Gestern sind wir, diesmal mit Zwischenstopp auf Gran Canaria, wieder auf die Insel geflogen. Abends im Dunkeln kamen wir an, und wir hatten ein unglaubliches Glück. Denn während wir noch an der Haltestelle auf den Bus warteten, der uns nach Puerto Calero bringen sollte, kam zufällig Paolo, einer der Chefs von unserer Lieblingskneipe im Hafen, dem UpperDeck vorbei, und hat uns mitgenommen. Que bueno!

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