Ein bisschen Nostalgie Oder: schon wieder Back to the roots?

Hoorn im Sonnenschein

Im August 2014 sind wir von Workum abgefahren, zunächst nach Hoorn, dann auf große Fahrt. Nun haben wir es ein bisschen anders gemacht, nach der Corona-Pause wollen wir nun endlich aufbrechen, und segeln zuerst von Hoorn nach Workum.

Der Abschied von Hoorn war nicht leicht, in der langen Zeit, die unser Boot dort lag, haben wir so viele neue Freunde gefunden und alte Freunde wieder getroffen, dass wir am Ende viele Abende und Kaffeestunden mit diversen Abschiedsfeiern verbracht haben, es war sehr anrührend. Euch allen herzlichen Dank für so viel Freundlichkeit und die schönen Stunden, hartelijk bedankt!

Am Sonntag Morgen sind wir dann in aller Früh von Hoorn weggefahren, um den Abschied nicht noch schwerer zu machen, alles war noch ruhig, nur Heidi, die Hafenmeisterin, sowie Egbert und Hilda waren schon wach und haben uns zum Abschied gewunken. Bei schönem Wind sind wir dann durchs Markermer nach Enkhuizen und durchs Ijsselmer bis Workum gekreuzt. Soooo viele Segelboote waren da unterwegs!

Hier müssen noch ein paar kleine Arbeiten am Boot ausgeführt werden, und wir hoffen, dass wie vorhergesagt, der Wind ab dem Wochenende wieder auf eine gute nördliche Richtung dreht und uns flott nach Brest bringen wird.

Volker kümmert sich um die Details

In Workum angekommen haben wir all die alten Bekannten wiedergetroffen, die wir vor sieben Jahren sozusagen hier zurückgelassen haben. Susanne und Jürgen, die uns damals auch verabschiedet haben, waren hier und haben die Sherazade gereinigt, die – wie viele wissen, Volkers erstes eigenes Segelboot war. Auch unser lang-lang-jähriger Freund Carl-Martin war auf der Constantia, am Steg, an dem wir festgemacht haben, begrüßte uns sogleich Thomas von der Filou, dann segelte der „Tagedieb“ ein in den Hafen, und kam natürlich auch zu einem kleinen Besuch aufs Boot. Auch Jan, der Hafenmeister, ist noch da, der kleine Laden am Campingplatz hat zwar umgeräumt, aber es gibt noch stets Sommersandalen, Badesachen, Ferien-Notwendigkeiten, und, natürlich, frisches Brot und die notwendigen Lebens- und Genussmittel. Heute Mittag bin ich mit dem Fahrrad ins Städtchen gefahren, das sieht optisch aus wie immer, allerdings wirkte es – Corona-bedingt – ein bisschen verlassener.

Heute Nachmittag sind Carl-Martin und Volker zur Krönung mit der Constantia ein bisschen Segeln gegangen, das war sicher für beide ein Highlight.

Die Constantia segelt aus dem Hafen

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3 Antworten zu Ein bisschen Nostalgie Oder: schon wieder Back to the roots?

  1. Rolf sagt:

    Schön wieder von euch zu lesen, ich freue mich auf viele spannende Berichte.
    Habt eine schöne Zeit.

  2. Ingrid sagt:

    Bon voyage my dear friends let us know when you arrive in Brest.
    Love Ingrid

  3. Susanne Bollmann sagt:

    Ach Ihr Lieben, es war so schön mit Euch. Habt eine gute Reise nach Brest 🙂
    Susanne Und Jürgen

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