Alles gut!

Die letzte Nacht war ruhig, kurz nach 23 Uhr zog etwas Regen auf, und das stete Tröpfeln aufs Kabinendach begleitete uns angenehm ins Land der Träume. Um kurz vor 6 Uhr in der Früh wurde ich  vom Heulen des Windes in den Masten geweckt. Die Capitania war schon oben am Naviplatz und hatte den Windmesser angeschaltet. Der zeigt beständige 30 Knoten aus West-Südwest an. In Böen waren auch mal 34 Knoten an der Anzeige abzulesen. Zeit für eine kleine Inspektionsrunde, also raus den Federn, rein in die Shorts und ab auf den Steg. Der Wind drückte kräftig von hinten, weniger von der Seite, aber alles gut. Die dicken Festmacher können was ab. Noch ein kurzer Kontrollgang zum Boot unseres Freundes Wes. Und dann wieder ab in das noch angewärmte Bett. Um 9.30 Uhr war dann die 2. Schlafrunde beendet. 

Schnell machen wir uns fahrklar, denn ein Ausflug zur Westseite, zum Wellenschauen, war schon gestern geplant worden. Als Zieladresse geben wir das Sporthotel in La Santa ins Navi ein. Durch das beeindruckende Timanfaya Vulkangebiet geht es für einen ersten Stop zum Dorf La Santa. Die Wellen, die vorm Hafen und entlang der Uferpromenade brechen, machen Lust auf noch mehr. In der nahegelegenen Surferbucht vor dem Sporthotel rollt eine brechende Welle nach der anderen laut  tosend rein. Welle nach Welle, weißes Wasser, wo man hinschaut, Wellenreiten unmöglich.

Aber zum Anschauen des Naturspektakels ist es genau richtig. Denn die Sonne kommt gerade hinter einer Wolke raus und  setzt das Szenario in ein wunderbares Licht. Wir fahren noch ein paar hundert Meter nach Norden, die Felsen fallen dort noch steiler ins Meer. Was für ein Anblick, die Wellen türmen sich dort noch höher auf und prallen an den Felsen steil aufsteigend und in Wasserkaskaden zerspringend, ab. Durch die Sonne bedingt, zeigt sich in den Kaskaden der eine oder andere Regenbogen. Wir sind begeistert, filmen und fotografieren ein bisschen und erfreuen uns am dem Gebotenen.

Danach geht unser Ausflug weiter nach Süden, zu den Los  Hervidores. Ein von erstarrten Lavamassen zerklüfteter Uferabschnitt, der für seine spektakulär brechenden Wellen touristisch bekannt ist. Bedeutet, man ist nicht alleine dort. Doch das mindert nicht die Wucht, mit der die Wellen an den steilen Lavafelsen oder in den ausgewaschenen Lavahöhlen brechen. Bilder sagen hier mehr als Worte. Wir schaffen es danach noch gerade so, vor einer kräftigen Regenfront zurück an Bord zu sein, die mit ordentlich Wind im Gepäck (bis 38 Knoten) über Porto Calero hinweg zieht.

Jetzt ist es still im Mastenwald, der Wind ist fast weg und auf Nordwest umgesprungen.

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Sturm im Paradies

Noch lacht die Sonne von einem makellos blauen Himmel. Doch der schnell fallende Luftdruck ist ein sicherer Bote dafür, dass etwas im Anmarsch ist. Die Wetterwarnstufe der kanarischen Inselregierung ist von Gelb auf Orange gestiegen. Wir haben die Hexe doppelt und und dreifach vertäut. Querleinen sind vom Steg zu den gegenüberliegenden Rumpfseiten gespannt, die Springleinen ziehen sich wie ein Spinnennetz an der luvseitigen Rumpfseite am Steg entlang, und die Vorleine ist dreifach gelegt. Die Schoten sind dicht geholt, damit Mast und Wanten weniger Windgeräusche machen. Lose Gegenstände, wie Bootshaken oder Decksbürste sind sicher verstaut. Kurzum, der Wettertanz kann beginnen. 

Grund für diese Wetteranomalie ist ein großflächig ausgebreitetes Tiefdruckgebiet mit Kern über dem Meer Höhe Nordspanien, in der Nähe von A Coruña, mit sehr weit verzweigen Ausläufern. Der Tiefdruckkern saugt begierig die warme Luft aus dem Süden in sich hinein, um sich weiter zu vertiefen. 

Das Barometer ist deutlich gefallen seit gestern

Das beschert uns die ungewöhnlichen südwestlichen bis westlichen Winde. Die Schulen auf den südlichen Kanareninseln werden ab heute Mittag geschlossen, bis zu 100 Liter Regen sind für Teile von Teneriffa und La Gomera vorhergesagt. Im nördlich davon gelegenen Lanzarote kommt der Regen und der stürmische Starkwind erst morgen früh so gegen 6 Uhr an. Ausgerechnet während des Morgenhochwassers, sodass wir damit rechnen, dass die Brandungswellen über die Hafenmauer brechen werden. Doch schon jetzt heult der Wind in den Masten und die Brandung bricht sich hörbar an der Außenseite der Hafenmauer. Alle Ausflugsboote, bis auf einen großen Katamaran sind im Hafen geblieben. Wir sind einmal mehr sehr froh, einen Platz im bestens geschützten und schwellfreien Hafen von Puerto Calero zu haben. Einer der Schutzfaktoren sind die westlich vorgelagerten Kaps und ein anderer ist die südwestlich liegende Insel Fuerteventura.

Die atlantische Welle soll im Lauf des morgigen Donnerstag drei bis vier Meter  hoch werden, und der Wind in Böen ist mit 40 Knoten vorhergesagt. Wir haben vorhin noch ein paar frische Lebensmittel bei Lidl gekauft, es gibt bis nach dem Frontendurchzug daher keinen Grund für uns, die sicher vertäute Hexe zu verlassen. 

Das Meer hat auf Teneriffa und Lanzarote in den letzen 10 Tagen ingesamt 5 Menschenleben gefordert, der Atlantik zeigt seine raue Seite, Vor- und Weitsicht sind geboten.

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Schwerstarbeit?

Arbeitsreiche Tage liegen hinter uns und ein hoffentlich erholsames Wochenende  vor uns. Was geht ab an Bord der Hexe? Viel kann man sagen, ich nehme ja nicht so gerne das Wort Refit in den Mund, weil das ausdrücken würde, dass unser Kat nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist, beziehungsweise war. Doch vieles wird jetzt angepackt, und einiges ist noch in der Bestell- oder eben der Planungsphase. 

Im ersten Abschnitt schreibe ich mal alles runter, was wir in den letzten acht Tagen angepackt haben. Unsere Rettungsinsel war schon ein Jahr über dem Servicedatum und ist zusammen mit anderen Rettungsinseln nach Teneriffa gereist,  wird dort inspiziert und gegebenenfalls revisiert, damit sie wieder ein drei Jahre gültiges Prüfzertifikat erhält.

Das Großsegel hat schon viele Seemeilen auf dem Buckel und  wird gerade beim lokalen Segelmacher auf Beschädigungen kontrolliert uns gegebenenfalls repariert. Auf jeden Fall wird das Achterliek ausgebessert und muss erneuert werden, weil dort die Liekleine, das Dacrontuch der Tasche im Laufe der letzten Jahre durchgescheuert hat (der Rest des Segels ist aus nahezu unverwüstlichem Hydranet). Wir haben das Glück, dass es seit kurzer Zeit wieder einen Segelmacher hier in Puerto Calero gibt. Das Großsegel mit seinen über 100 Kilo Gewicht vorzubereiten, damit es von Bord aus ins Dinghy gelassen werden kann, ist bzw. war wie immer eine Plackerei. Da ich das schon von früheren Aktionen im Kopf abgespeichert habe, hatte ich in der Nacht vorher super schlecht geschlafen. Die letzten Meter mit dem Beiboot zum wartenden Gabelstapler waren dann ein Kinderspiel.

Die Salonpolster warten auf ihre Bezüge

Doch weiter im Text…
Cornelia hat alle Salonpolster abgezogen und nach und nach gewaschen. Die sehen jetzt wieder aus wie neu. Auch die großen Bezüge der  Matratzen von den Betten werden nach und nach gewaschen. Das Pflegevirus macht auch vor der Capitania nicht halt.

Die Bugnase wurde am Übergang mit neuem Silikon versiegelt. Dabei ist sozusagen als Nebenprodukt aufgefallen, dass die Zahnräder der Vordeckswinsch nicht mehr rhythmisch klackern. Das ließ sofort darauf schließen, dass entweder die Sperrklinken kaputt oder verdreckt sind.

Wir haben die Winsch in ihre Einzelteile zerlegt, die Zahnräder gereinigt und wieder gefettet. Die federgetriebenen Sperrklinken waren, wie vermutet, die Wurzel des Übels, ich habe sie gereinigt und mit einem speziellen Marineöl eingesprüht. Danach haben wir die Einzelteile wieder zu einem Ganzen zusammengefügt. Jetzt klackert die Winsch mit ihren zahlreichen Zahnrädern und den einrastenden Sperrklinken wieder wie sie soll. Funfakt, wir haben noch sieben weitere Winschen an Bord, die jetzt gründlich geserviced werden müssen. Eigentlich habe ich mir vorgenommen, eine Winsch pro Tag abzuarbeiten, jedoch …

Oberflächenoxidation am Baum- die Farbe löst sich an einer Stelle ab, verursacht durch das Salz im Meer

Ein Projekt, mit dem ich eigentlich nicht gerechnet habe,  was jedoch einiges an Zeit und Vorbereitung in Kauf nimmt, sind abgelöste Farbplacken auf dem weißen Aluminiumbaum. Salzwasser und farblich eloxierte Aluminiumteile sind keine gute Kombination. Ein weißer Baum und weiße Lukenränder sehen erstmal tres chic aus. Im Laufe der Jahre löst sich leider durch oxidatitive Prozesse die Farbe ab. Dann müssen die Ärmel hochgekrempelt werden, um in einem langwierigen  Prozess neue Farbe zu applizieren. 

Viel Fachkenntnis ist notwendig, die mir Gott sei Dank von Wes vermittelt wurde, der über das erforderlichen Wissen und die notwendigen Produkte verfügt.  Neben weiteren Arbeitsschritten müssen mit einer Feinwaage insgesamt sechs Flüssigkeiten in drei Prozessen miteinander vermischt und Arbeitsintervalle strickt eingehalten werden.

Schritt 1: Aluminium bis aufs blanke Metall schleifen
Schritt 2: mit Alkohol den geschliffenen Bereich reinigen
Schritt 3: mit einem zwei-Komponenten Washprimer streichen und für sechs Stunden trocknen lassen
Schritt 4: mit einem zwei-Komponenten Primer, der zusätzlich noch 10 Prozent chemischen Reduzieren erhält, die Stellen zweimal streichen
Schritt 5: feiner Zwischenschliff
Schritt 6: Anstrich mit der finalen Farbe von Awlgrip, die ebenfalls aus einem Mix von zwei Komponenten un einem Reduzierer besteht.
Schritt 6 steht mir noch bevor.

Dann wollten wir, beziehungsweise sind es auch, nach dem kürzlich zurückliegenden Motorservice auf eine kleine Erprobungsfahrt gegangen. Zuerst wollte der Diesel an Steuerbord nicht anspringen, tat es dann doch. Nach der Hafenausfahrt stoppte der Motor plötzlich. Um es kurz zu machen, durch das Wechseln der Filter war wohl viel Luft ins System gekommen. Ich habe den Motor schnell entlüftet, und danach sind wir glücklich und beseelt zu einem Ankerplatz getuckert und noch ein paar Runden ums Schiff geschwommen. 

Zurück im Hafen musste ich dann feststellen, dass zwei bis drei Liter Salzwasser im Motorraum standen. Die Ursache war meiner Meinung nach schnell gefunden, ich hatte den gewechselten Impeller im Verdacht. Heute Morgen kam Alberto, um das zu checken und zeigt mir eine kaputte Schlauchschelle, die unter dem Impellergehäuse angebracht war. So kann man sich irren. Egal, jetzt ist alles wieder pottendicht, wie es sein muss ,und jeder Tag ist Lerntag! Wir haben statt einer Schlauchschelle nun zwei Schellen an den betreffenden Stelle oder, besser gesagt, an den Schläuchen dran. Doppelt hält halt besser.

Durch die Wärme der letzten Tage, am Mittwoch waren es liebliche 32 Grad, gab es mal wieder gratis Sand aus der Sahara auf den ehemals weißen Decks. Seit gestern weht der gute alte Passat wieder und die Calimalage ist Geschichte. Zeit also, um den Hexenkat außen gründlich zu feudeln. Jetzt sieht das Schiff wieder ansehnlich aus, wie es sein soll.

So das sind jetzt viele Zeilen geworden und an der Stelle ist es Zeit, diesen Blogbeitrag zu beenden. Beim nächsten Bericht gehe ich mal näher darauf ein, was in den folgenden Wochen und Monaten noch so alles erneuert, repariert oder renoviert wird. 

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Der Sonne entgegen …

… sind wir gestern geflogen. Obwohl an diesem Donnerstag sogar über Darmstadt ein leuchtend blauer Himmel mit Sonnenschein über die letzten grauen verregneten Tage hinweg tröstete.

Schönstes Wetter zum Abschied

Wir hatten seit dem letzten Bericht noch ein paar Tage mit Zoey allein und haben diese zu ausgiebigen Strandausflügen genutzt. So zum Beispiel zum Schnorcheln an die Playa Chica, dort sind immer Kinder, mit denen man am Strand spielen kann, man muss nicht immer die Wörter kennen, Burgen bauen ist Burgen bauen, egal in welcher Sprache.

Englisch-deutsche Freundschaft

Zur Playa de la Arena sind wir mit dem Beiboot gefahren, Zoey ist mit Volker den Sandberg hoch geklettert, und begeistert in den Wellen gehüpft. Auf dem Rückweg sind die beiden sogar aus dem Beiboot heraus zu einer kleinen ansonsten unzugänglichen Bucht geschwommen, eine ganz schön lange Strecke für kleine Menschen.

Einen Tag war ich mit ihr im hiesigen Zoo, mit Vorführungen von Seelöwen, Papageien, etc. und vielen anderen Tieren zum Bestauen. Es gibt aber auch eine große Badelandschaft, und nach der ganzen Anstrengung durfte dann die Portion Pommes nicht fehlen.

Am Freitag sind wir alle drei in den grau-trüben Oktober Deutschlands geflogen, wo uns Larissa dankenswerterweise am Flughafen abgeholt hat. An das kalte Wetter mit dem immer währenden Nieselregen wollten wir uns gar nicht erst gewöhnen, okay, einen halbwegs sonnigen Tag gab es auch. 

Seit Samstag waren wir wieder kinderlos. Ganz still war es plötzlich im Haus, es gab keine Rollenspiele mit Kuscheltieren mehr (die hatten sich wunderbarerweise in Lanzarote vermehrt…), und abends saßen wir plötzlich zu zweit vor dem Fernseher.

Damit es uns in den paar Tagen zuhause nicht zu langweilig wurde, sind wir am Mittwoch noch einmal nach Bekond zu unseren Enkelinnen gefahren, und Volker hat mit Zoey für die beiden je einen Halloween-Kürbis geschnitzt. 

Gestern sind wir, diesmal mit Zwischenstopp auf Gran Canaria, wieder auf die Insel geflogen. Abends im Dunkeln kamen wir an, und wir hatten ein unglaubliches Glück. Denn während wir noch an der Haltestelle auf den Bus warteten, der uns nach Puerto Calero bringen sollte, kam zufällig Paolo, einer der Chefs von unserer Lieblingskneipe im Hafen, dem UpperDeck vorbei, und hat uns mitgenommen. Que bueno!

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Strandzeit

Wir erfreuen uns ja immer mal wieder an den schönen Stränden von Lanzarote und genießen ein paar Stunden Auszeit, beispielsweise am Playa Chica in Puerto del Carmen. Doch in den letzten zehn Tagen gingen die Besuchszeiten an diversen Stränden steil nach oben. Playa Chica, Playa de la Arena, Playa Papagayo, und der große Strand in Famara wurden stundenlang von uns frequentiert. Denn die Enkeltöchter sind richtiggehend strandvernarrt. Bewaffnet mit Strandtuch, Faltstühlen, Sandspielzeug und der kompletten Schnorchelausrüstung pilgern wir schon manchmal am späteren Morgen zum Strand und sind erst am frühen Abend wieder zurück an Bord. Es wird geplanscht, gebuddelt und geschnorchelt. Apropos Schnorcheln, Zoey hat es echt raus und liebt die Freiheit, die Schnorchel, Maske und Flosse bieten, um richtig lange die bunten Fische der kanarischen Unterwasserwelt bestaunen zu können. 

Nach soviel Aktivitäten am Strand sind die Kinder richtiggehend ausgehungert, und die mitgebrachten Brötchen und Snacks werden schneller vertilgt, als dass man bis 3 zählen kann. Bei einer ausgiebigen Inselrundfahrt haben wir unserer Tochter und den Enkelinnen noch die schönsten Seiten von Lanzarote gezeigt. Der Kakteengarten, die Lavafelder, die Panoramaaussicht nach La Graciosa, die Saline und der Strand mit den Olivinsteinen wurden besichtigt. Bei so einer stundenlangen Tour gibt es auch mal Gemurre auf der Rückbank, wann wir denn endlich wieder an Bord seien aber es gehört halt zum Inselbesuch dazu. Es kann ja nicht nur Kinderprogramm geben. Einen Abend ausgehen im wuseligen Puerto del Carmen darf natürlich nicht fehlen, und bei asiatischen Leckereien lassen wir den langen Tag ausklingen, und kaufen auf dem Heimweg noch einen sensationellen Geburtstagskuchen für Allegra.

Bei soviel Tagesbeschäftigung sind die Capitania und ich (und nicht nur wir beide, sondern die ganze Mannschaft) regelmäßig so früh müde, dass wir quasi mit den Kindern schon um 21.30 spätestens total ausgepowert einschlafen.

Aber wie schön ist es, die Kinder an Bord zu haben, und das gerade bei dem vorherrschend schönen Wetter und warmen Wasser. Nachmittags zeigt das Quecksilber immer wieder sommerliche 28 Grad an und bei nächtlich angenehmen 20 Grad lässt es sich gut schlafen.

Seit Sonntag ist es ein bisschen ruhiger an Bord, Allegra ist mit der kleinen Isabella zurück nach Deutschland geflogen. Damit wir jetzt aber nicht ins destruktive Nichtstun abrutschen, hält uns Zoey mit ihrem unbändigen Tatendrang weiterhin auf Trab.

Hasta la p roxima (bis zum nächsten Mal)!

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Familiengäste an Bord

Mittlerweile haben wir das Schlafdefizit von der Überfahrt ausgeglichen und sind im hier und jetzt angekommen. Die Hexe glänzt salzfrei in der Sonne, eine angebrochene Segellatte ist ausgewechselt, der Lüftungsauslass für den Wassertank ist ausgetauscht. Das Ankunftsbier bzw. der lanzarotenische Malwasiawein im Upperdeck ist getrunken und Ulrike hat uns liebenswerterweise mit ihrem süßen neuen Hund besucht.

Wir haben auch schon einen kleinen Ausflug mit dem Mietwagen zum Weingut Bermejo gemacht und unsere Sektvorräte mit dem leckeren Perlwasser von dort aufgefüllt. 

Im Anschluss ans Alkoholshopping gab es ein leckeres Mittagessen in unserem Lieblingsrestaurant in San Bartolomé, frisch gegrillte Schweinekoteletts und die besten Gambas mit Knoblauch für die Capitania. Eine neue Gastlandflagge musste auch her. Denn wir lagen, wegen Nachlässigkeit, was sonst garnicht so unsere Art ist, mit der englischen Gastflagge von Guernsey im Hafen von Puerto Calero. Asche auf unser Haupt.

An Bord, immer mit…

Seit heute haben wir Verstärkung an Bord. Unsere lieben Enkelkinder mit Tochter Allegra sind eingeflogen und bleiben alle für volle acht Tage zu Gast an Bord. Zoey, die ältere, bleibt sogar noch sechs weitere Tage bei uns. 14 Tage Familienzeit sind angesagt und wir freuen uns wie die Schneekönige (hier allerdings eher wie die Sonnenkönige, Anm. der Redaktion), dass es sich so schön einrichten ließ. Das Wetter spielt mit, das Wasser lädt zu ausgiebigen Badevergnügen ein und ist stark frequentiert. Zoey kann glücklicherweise schon schwimmen, und die kleine Isabella läuft immer mit Schwimmweste an Bord rum. Zum Glück trägt sie ihre Schwimmweste gerne und erfeut sich an den zahlreichen Fischmotiven auf dem Lebensretter.

Heute gab es die erste Dinghytour mit den Jungmatrosen durchs Revier und einen ersten Badeausflug zur lokalen Steinbucht, links vor der Hafeneinfahrt. Spaß hatten die beiden nicht nur mit und in dem Wasser, sondern auch mit den Kieselsteinen. Auf dem Heimweg gab es dann noch ein Eis und nach dem Einbruch der Dunkelheit sind bei Kinder nach all den Aktivitäten und dem frühen Aufstehen, schnell ins Land der Träume abgetaucht. Morgen ist ein neuer Tag, und auch für uns geht ein sehr schöner Tag früh zu Ende.

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Ahoi Lanzarote!

Dienstag, 7. Oktober  und Mittwoch 8.Oktober 2025
Baro 1020, bewölkt mit sonnigen Abschnitten, Wind 16 – 20 Knoten, die See 2 – 3 m, Etmal 122 sm

Vorm Abendessen haben wir das Großsegel geborgen, denn es hat in der Zwischenzeit kräftig aufgefrischt und wir waren zu schnell, um im Hellen am nächsten Morgen anzukommen. Selbst mit der gerefften Genua surfte die Hexe manchmal noch über die neun Knoten durch das sehr aufgewühlte Wasser. Was für ein Getöse, wenn das Wasser unter den Rümpfen durchrauscht und manchmal explosionsartig dagegen geschleudert wird. 

Aber immer noch kein Grund, nicht richtig zu kochen, denn leckeres Essen ist uns wichtig. Gestern gab es zur Einstimmung schon mal spanische Küche Albondigas, also kleine Hackbällchen in einer kräftigen Tomaten-Gemüsesauce mit Reis, einfach herrlich.

Die Nacht brach an und damit kam die Lichtmaschine, der Mond, im Osten wieder zum Vorschein und beleuchtete das Wellentohuwabohu,gekonnt, fast schon wie inszeniert, aus. Nach Mitternacht haben wir die Genua noch ein Stückchen weiter gerefft, um die Hexe ein bisschen weiter einzubremsen.

Um 2 Uhr nachts habe ich die Lichter von der Insel La Graciosa und von Orzola auf Lanzarote ausmachen können. Noch ca. 40 Seemeilen bis Puerto Calero.

Um 6.30 in der Frühe waren wir am südöstlichsten Punkt von Lanzarote vorbeigesegelt, in der Höhe von Arrecife. Da frischte der Wind nochmal auf 28 Knoten auf.

Gegen 7.20 Uhr setzte die Dämmerung sichtbar ein, diesmal achterlich, und nicht, wie auf der gesamten Reise, an Backbord, denn wir sind in Richtung Westen abgebogen.

Um 8 Uhr konnten wir die Hafeneinfahrt von Puerto Calero in einer Meile, Steuerbord voraus, deutlich ausmachen. Motoren an! Und um 8.30 waren unsere Leinen fest.

Was dann folgte, kann man schon fast als Routine bezeichnen. Großsegel im Lazybag auftuchen, Landstrom legen, den Wasserfilter und den Wasserschlauch anschließen, die Leinen klarieren und die Fender auf die richtige Höhe adjustieren, die Cockpitpolster rausholen, Ferngläser und Suchscheinwerfer verstauen und ganz wichtig, die Hexe von oben bis unten entsalzen.

Außerdem musste sofort die Waschmaschine in Aktion treten, bei dem vielen Wind und der südlichen Sonne trocknet die Wäsche im Handumdrehen. Man muss eher aufpassen, dass sie sich nicht von der Reling löst und fliegen geht.

Da sind wir wieder, auf Lanzarote, so vertraut, so warm, so oft schon da gewesen. Die zwei bis drei Stunden Schlaf, den es in der letzten Nacht wegen der Landnähe nicht gab, haben wir nachgeholt. 

Im Hafenbüro wurde die Capitania sehr herzlich von Svetana willkommen geheißen, man kennt und schätzt sich nach acht Jahren, in der wir immer sehr viel Zeit hier in  Puerto Calero verbracht haben.

Gesegelte Distanz von Hoorn nach Guernsey: 381 Seemeilen
Gesegelte Distanz von Guernsey nach Lanzarote: 1371 Seemeilen 
Insgesamt: 1752 Seemeilen
Segelzeit von Guernsey nach Lanzarote: 9 Tage 22,5 Stunden
Motorstunden gesamt: 79 Motorstunden
Dieselverbrauch: ca. 320 Liter

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Vollmond und Apfelkuchen

Montag 6. Oktober 2025 Tag 9
Baro 1019, wolkig, Wind 9 – 10 Knoten aus N, die See nur noch 1,5 – 2 m, Etmal 138

Nach der vorherigen Nacht war diese sehr entspannt für Volker, endlich konnte er mal mehr als nur zwei Stunden insgesamt schlafen. So war er sehr munter, als er mich um sieben Uhr geweckt hat, um zu schiften.

Ich habe gestern endlich mal die Uhr umgestellt, hier auf See machen die Apples das nicht automatisch. Aber es war schon gruselig, dass es erst um halb neun anfing zu dämmern. Klar am Abend ist das schön, wenn es lange hell ist, aber man will ja morgens auch mal irgendwann die Sonne sehen. Ups, das tun wir leider schon seit letztem Donnerstag nicht mehr, es liegt immer eine geschlossene Wolkendecke über der See.

Schon wieder kein ordentlicher Sonnenuntergang, diese Strahlenbilder werden auch langweilig

Dadurch ist der Ertrag über die Solarpaneele sehr überschaubar, und auch über den Hydrogenerator gibt es bei fünf Knoten Fahrt fast keinen Ertrag. Denn wir haben die sogenannte Racing-Version am Heck hängen, also die Variante, die bei hohen Geschwindigkeiten viel Energie liefert. Durch die beiden genannten Faktoren kann unser Energiehunger, ähnlich wie der in Deutschland, im Moment nicht ganz befriedigt werden. Man könnte amüsanter Weise den Begriff Dunkelflaute dafür bemühen und zu uns an Bord übertragen. Aber wir sind ja für solche Fälle gut gerüstet und müssen keine Angst vorm Energieblackout haben. Wir starten unsere zuverlässigen fossilen Verbrennungsmotoren und schon werden die leeren Speicher ratzfatz wieder aufgefüllt. So muss es sein und nur so funktionierts, mit einem breit gefächerten Energiemix. In der Zukunft und nicht nur an Bord. Alles andere ist Augenwischerei und Bullshit, nicht nur an Bord, zwinker, zwinker.

Knusprig!

Cornelia:
Und wieder haben wir natürlich lecker zu Abend gegessen, es ist ja viel Zeit, und so findet Volker immer wieder neue und gute Gerichte für uns. Unser Gas-Backofen arbeitet zuverlässig, und sogar mit Oberhitze, sodass Volker den Hähnchenflügeln eine attraktive Farbe verleihen konnte.Die in Tomatensoße aufgewärmten Speckbohnen und die Bratkartoffeln passten hervorragend dazu. Gut, dass wir genügend Zewa-Rollen an Bord haben, dann kann ich die Flügel mir den Fingern essen, ich finde so schmecken sie viel besser, als sie vornehm mit dem Messer zu zerteilen.

Wieder Volker:
So langsam könnte man meinen, dass nach einer weiteren ruhigen Nacht unter voller Genua und gemütlichen 5-6 Knoten Geschwindigkeit Land in Sicht rücken müsste. Doch was in Sicht rückt, ist ein wunderbar, vom hellen Supermond erleuchteter Nachthimmel trotz Wolkendecke. Man wähnt sich fast in den hohen nördlichen Breiten, in denen es im Sommer auch nachts nie ganz dunkel wird. Einmalig schön, das helle nächtliche Szenario. Leider muss ich zwischendrin ein bisschen ruhen, sonst würde ich die ganze Nacht nur draußen sitzen.

Heute hat sich die Kombüse in eine Bäckerei und Konditorei verwandelt. Die Capitania ist ganz dem Backwahn erlegen. Früh morgens um 8.30 war der Teigkneter schon am Werk für die leckeren Mehrkorn-Frühstücksbrötchen, danach ging es gleich weiter mit einem Apfelstreuselkuchen. Dazu gleich mehr. 

Nach dem Frühstück hatte der Wind endlich sein Einsehen und auf einen günstigenWindwinkel gedreht. Sogleich zogen wir das Großsegel am langen Carbonmast ins erste Reff, und mit dem ausgedrehten Vorsegel erwachte das Boot zum Leben und in manchen Surfs geht das Speedo wieder in den zweistelligen Bereich.

Gerade ist die Kanarenfähre auf dem Weg nach Cadiz an uns vorbei gerauscht und die Zeiger auf der Borduhr stehen zufällig so groß wie ein Kuchenstück auseinander und verkünden, dass es Kaffeezeit ist. Also zurück zum Kuchen. Der hat Butterstreusel als Boden, ein paar Äpfel in der Mitte und Streusel wieder obendrauf, auf der Zutatenliste stehen 150g Butter, Zucker, Mehl und Äpfel. Ein ganz krokanter Hochgenuss, für den, der keine Kalorien-oder Fettallergie hat. Ein großes Lob an die Bäckerin!

Noch 120 Seemeilen bis Puerto Calero liegen vor uns, bis dahin genießen wir die wertvolle Zeit auf dem Meer, auch wenn die Vorfreude auf unsere Insel und unsere Freunde von dort riesig ist.

Vamos!

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Wellendurcheinander

Sonntag 5. Oktober 2025 Tag 8
Baro 1021, wolkig, warm Wind 16 – 24 Knoten, die See 2 – 3 m, Etmal 137

Um sieben Uhr fährt Volker eine Halse, und wir segeln nun auf dem anderen Bug eher ein bisschen nach Südost. In der Nacht hatte der Wind aufgefrischt auf 22 Knoten, plötzlich wurde die Hexe schnell, über elf Knoten Geschwindigkeit über Grund.  Auch nach der Halse bleibt der Wind konstant, wir müssen nur den Windwinkel immer im Auge behalten und gegebenenfalls den Kurs ein wenig korrigieren. Mal drei Grad anluven, mal zwei Grad abfallen, einfach wegschauen geht nicht gut. Deshalb war auch Volker fast die ganze Nacht wach.

Die Wellen sind unangenehm, sie sind hoch und kabbelig, Yoga-Übungen auf einem Bein stehend muss man hier nicht machen, und für mich ist es wieder eine Herausforderung, vom Navitisch zum Kühlschrank zu laufen. So geht das den ganzen Tag. 

Volker wird misstrauisch, weil der Hydrogenerator nicht so viel Strom liefert wie sonst. Also zieht er Schwimmweste an, anders machen das meine Nerven nicht mit, und befreit den Propeller, diesmal von einer Plastikleine.

Zum Abendessen gab es Wraps, mit Hackfleisch, Karotten, Paprika, Zwiebeln, Lauch und Champignons, und diverse Soßen wie Guacemole aus der letzten Avocado und Cornelia’s Special white Mexican Sauce. Dazu einen Salat von Karotten, vom Skipper selbst auf der kleinen Reibe geraspelt. Und auch wieder lecker.

Und wieder kein richtiger Sonnenuntergang

Am Abend lässt der Wind weiter nach und dreht achterlicher, das Wellenbild bleibt konfus. Das Großsegel ruckt am Bullenstander und schlägt krachend wieder zurück, die Geräuschkulisse dabei ist eine Qual. Die Wucht des schlagenden Segels trotz Reff ist enorm. Der Wind lässt immer weiter nach. Der Entschluss ist gefasst. Das Großsegel wird geborgen. Danach fährt die Hexe völlig ruhig durch die nahende Nacht. Wir sind vielleicht anderthalb Knoten langsamer, nur mit der Genua, aber was für ein Unterschied im Geräuschniveau und in den Schiffsbewegungen. Ideale Voraussetzungen für eine weitere, diesmal ruhigere Nacht, auf dem großen und von einem fast vollen Mond hell erleuchteten Atlantik.

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Pizza at Sea

Samstag 4. Oktober 2025, Tag 7
Baro 1025, wolkig, Wind ab 06:00 wechselnd zwischen 6 und 18 Knoten, die See 1 m
Etmal 126

Kurz nach Sonnenaufgang

Nach einer Motornacht haben wir um sechs Uhr die Genua ausgerollt und um acht Uhr werde ich wach, als Volker den Motor anstellt, um das Großsegel zu setzen. Das ziehen wir bis in Reff eins, denn wir haben, wie fast immer auf dieser Fahrt, den Wind von achtern, und mit einem Reff steht das Großsegel ruhiger. Der sehr unbeständige Wind wechselt mit einer Vehemenz die Richtung, dass man mit dem Nachsteuern kaum nachkommt. Außerdem bewegt er sich in der Stärke auch gerne zwischen neun und sechzehn Knoten.

Zum Frühstück gibt es heute selbst gebackene Brötchen, da es heute Abend Pizza geben soll, habe ich den Teig schon gestern Abend gemacht, und im Kühlschrank gehen lassen. Hat prima funktioniert. Als die Frühstücksbrötchen im Ofen waren, hat Volker sich erstmal beschwert, sie seien im zu flach, aber geschmeckt haben sie dann trotzdem.

Der Tag verläuft eher unspektakulär, Kurse korrigieren, Logbuch und Blog schreiben. Manchmal läuft der Motor mit, wenn der Wind eine Pause macht.Wir schlafen immer mal wieder abwechselnd ein bisschen, und zum Abendessen gibt es selbst gebackene Pizza.

Volker schreibt:

Die selbstgemachte Pizza von Cornelia ist natürlich der Megaknaller, knusprig und saftig zugleich, nach Wunsch belegt, für mich Hawaii und dann noch ein Stück klassisch mit Salami und Champignons. Damit habe ich auch meistens keine Lust, im italienischen Restaurant eine Pizza zu bestellen, weil ich sowieso weiß, dass sie in der Regel nicht so gut ist wie Pizza Capitania.

Nochmal eine kleine technische Ausführung für alle Interessierten

Der mit Gas gefüllte Ausgleichsbehälter

Der nochmals modifizierte Wassermacher läuft, als sei er neu. Kein Wunder, es ist ja auch alles neu, außer den Membranen, der 24-Volt-Motor, der 220-Volt-Motor und last but not least die Hochdruckpumpe mit dem Expansionsgefäß. Genau da, bei dem kleinen Expansionsgefäß, das die Funktion hat, kleine Druckschwankungen abzupuffern, saß noch ein Fehler im Detail. Ich ging davon aus, dass die Entsalzungsanlage mit einem Druck. Von 60 Bar arbeitet, deshalb hat der super freundliche Mitarbeiter von Catpumps den Druck auf 60 Bar im Ausdehnungsgefäß eingestellt. Damit hat die Anlage aber nur die Hälfte der Trinkwassermenge, nämlich 50 Liter/h, bei einer kleinen Testfahrt im salzhaltigen Wattenmeer geliefert. Im Original hat das Expansionsgefäß einen Druck von 120 Bar. 

Also habe ich es nochmal ausgebaut und zum Mitarbeiter von Cat Pumps in Idstein mitgenommen, um es wieder auf 120 Bar auffüllen zu lassen und einen neuerlichen Versuch starten zu können. Auffüllen ging leider nicht, da die dafür vorgesehene Hochdruckgasflasche alle war. Dafür gab es ein neues Ausdehnungsgefäß geschenkt. Und genau das war der springende Punkt, oder das hüpfende Komma, der fehlende Baustein. Jetzt entsalzt unsere Entsalzunganlage das Meerwasser wieder wie sie soll. Läuft schnell an, funktioniert ohne Druckschwankungen, wenn sie einmal auf den richtigen Druck eingestellt ist, eben wie neu. Wir sind begeistert. Danke Team Cat Pumps, ihr seid Spitze! 

Die general überholte Heizung springt schneller an als je zuvor, die neue Schubstange des Backbord Autopiloten hält das Schiff allzeit und unter allen Umständen ohne Leckagen auf Kurs, und der fast neue knallbunte Gennaker verbreitet sofort gute Laune, wenn er das Schiff mit seiner schieren Größe von 212 Quadratmetern über den blauen Ozean zieht.

Bei so einer langen Fahrt zahlt sich unser steter Fokus auf den Unterhalt der Hexe wieder einmal aus. Wer will schon unterwegs mit technischen Problemen kämpfen?

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