Erinnerung

Bis hinüber nach Teneriffa
trägt das Meer Schaumkrönchen

Draußen singt der Sturmwind weiter sein Lied, ich sitze am Naviplatz und übersetze mir so nach und nach „Onkel Toms Hütte” aus dem Spanischen ins Deutsche. Die Betonung muss dabei schlichtweg auf „nach und nach” liegen, denn viele unbekannte spanische Vokabeln stellen sich mir in den Weg. Während es für eine einfache Konversation beim Einkauf im Supermarkt langt und es für meine Spanischbemühungen schon mal hin und wieder ein Lob gibt, fehlt mir bei dem Buch doch einiges an Vokabular. So lass ich jedes fehlende Wort von Google übersetzen und übertrage es dann ins Vokabelheft, das ist der beste Lernweg für mich.

Überblick…

über die Marina…

…von San Sebastian

Gleichzeitig fährt draußen immer wieder eine deutsche Segelschule Anlegemanöver, jeder Schüler legt zweimal an und wieder ab. Bei sieben Schülerlnnen, die sich reihum abwechseln, vergeht ganz schön viel Zeit. Mittlerweile übt die Crew seit über drei Stunden, hin und wieder muss der Segellehrer korrigierend ins Steuer eingreifen, damit es keine „feindlichen Berührungen” mit anderen Yachten gibt. Die SegelschülerInnen haben es bei dem Wind auch nicht wirklich leicht. Das Geschehen vor dem Fenster erinnert mich mal wieder an meine Segellehrerzeit in Kroatien und die mehreren hundert Anlegemanöver, die wir im Lauf der Jahre an der Stadtpier von Rovinji geübt haben. Jetzt hör ich mal schnell auf mit dem Blogschreiben, denn sonst schimpft die Capitania, dass ich nicht lang genug spanisch übe.

Cornelia hat gerade ein kleines Video von meinen “Wakeboardversuchen” auf dem Surfbrett bei 14 Stundenkilometern im Hafenbecken geschnitten , das ihr hier sehen könnt.

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