Lilienblues und Fangesänge

Seglerisch gibt es diesmal rein garnichts zu berichten, unsere Katamaranbauer aus La Grande Motte schweigen. Wir wollen das mal als ein gutes Zeichen werten   und hoffen inständig, dass der Baufortschritt an unserem Boot planmäßig vonstatten geht.

Die letzten Regale sind mittlerweile auch weg

Die Capitania und ich gingen nochmals mit dem Gedanken schwanger, ein paar Tage Ski fahren zu gehen, doch so schnell der Plan ins Auge gefasst wurde, so schnell haben wir ihn  wieder verworfen – es gibt zu viel zu tun. Stattdessen nutzen wir die Tage in Darmstadt, um unser Firmengebäude zu leeren und für eine Neuvermietung vorzubereiten. Das kostet Zeit, viel mehr, als wir anfänglich gedacht haben. Langweilig ist uns daher nicht. Dazu tragen auch die vielen Besuche und Kontakte bei, die wir nicht nur mit unseren Darmstädter Freunden haben. Fast jeden Abend sind wir “on the road” und verbringen schöne Stunden in fröhlichen Runden.

Schlusslicht…. :-((

Und dann gibt es ja noch den „König Fußball”. Nur der Darmstädter Bundesligafußball gibt zur Zeit eher Grund zur Sorge, genauer gesagt, der aktuelle Tabellenplatz lässt einen nahezu verzweifeln. Mit gerade mal neun Bundesligapunkten ist die Lilienelf das weit abgeschlagene Schlusslicht der Bundesliga. Da helfen auch vermeintlich tröstliche Worte nicht, die sagen, dass es nach dem letzten Tabellenplatz keinen schlechteren mehr gibt und es damit folgerichtig auch nicht weiter nach unten gehen kann. An diesem Wochenende steht zudem das Hessenderby gegen den 1. FC-Frankfurt an, die in dieser Fußballsaison weit vor den Darmstädtern in der Tabelle liegen. Das leider lass ich mal weg, weil in Cornelias Brust, als original „Frankforder Mädsche“,  zwei Herzen schlagen. Ich als Darmstadtfan kann nur hoffen, beten und singen – die Mannschaft mit den facettenreichen Fangesängen anfeuern beim Heim- oder Auswärtsspiel. Als Link hier die Lilienhymne.

Wie eingangs erwähnt, haben wir mit der christlichen Seefahrt derzeit wirklich wenig zu tun und sind im Moment richtige Landratten oder eben Landlubbers (Ländlabbers, ausgesprochen) wie die segelnden Amerikaner den nichtsegelnden Teil der Bevölkerung liebevoll nennen. Ein netter Ausdruck, wie ich finde, der sich schöner anhört als “Landratte“…

Eine kurze Rückmeldung gab es doch noch brandaktuell von unserem Yachtmakler aus Lemmer, der uns mitgeteilt hat, dass es ein großes Interesse an unserer Dehler 41 gibt. Wenn die jetzt zeitnah verkauft wird, sind wir vorübergehend “bootlos”. Ein Zustand, den es so bei uns schon seit vielen Jahren nicht mehr gegeben hat😀.

Wir jedenfalls wünschen allen Fußball- und Segelfans einen wunderbaren Sonntag aus dem schönen Hessenland!

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Eine Antwort zu Lilienblues und Fangesänge

  1. Grè & Kees. sagt:

    wij weten wat het is zonder (hond) metgezel te moeten leven.
    dat is de eerste tijd onwennig en vreemd .
    hopelijk gaat de verkoop van de boot in Lemmer snel.
    hopelijk zien wij jullie nog in Hoorn.

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