Plus oder Minus

verkabelt!

miteinander zu verbinden, Reihen-oder Parallelschaltung, das waren heute die Fragen, die uns u.a. beschäftigt haben. Worum es geht? Ganz einfach um unsere Solarpaneele, die wir von unserer alten Hexe mit gebracht haben und bei denen es sich um zwei 12-Volt-Solarpaneele zu je 100 Watt handelt. Unser Kat hat, entgegen den Vorgängerbooten, ein 24-Voltsystem an Bord, verschiedene Vorteile – und, wie das bei Vorteilen so ist, auch Nachteile hat. Wir wollen da jetzt nicht zu tief einsteigen, aber um mal ein paar Nachteile zu nennen, muss z.B der 24-Volt-Strom durch spezielle Umwandler wieder in 12-Volt umgewandelt werdenn für alle handelsüblichen Navigationsinstrumente. Es braucht also spezielle Geräte, die das tun, was das ganze System  teuer und natürlich bei Elektropannen auch anfällig macht. Ein Vorteil ist, dass nur halb so hohe Ströme fließen und Kabeldurchschnitte verwendet werden müssen wie beim 12-Volt-Sysrem und das dadurch Kabelgewicht eingespart wird.

Jetzt zurück zum Solarpaneel, wir mussten also aus den 12-Volt-Paneelen 24-Volt-Paneele machen. Wir haben also ganz einfach die beiden 12-Volt-Paneele in einer sog. Serienschaltung miteinander verbunden, weil  2 mal 12 Volt schon rein mathematisch 24 Volt ergeben (aber nur, wenn sie in Reihe geschaltet werden, nicht etwa parallel!)

Schließlich haben wir wegen der Größe des Bootes noch die Anschlusskabel mit ein paar Kabelverbindern und Solarstromkabeln auf gut 20 Meter verlängert, damit wir unsere mobile Solarpaneeleinheit immer und überall ohne irgendeine Beschattung netreiben können. Natürlich nur, wenn die Sonne scheint 😀⚓️😀.

Rollos, angebracht

Und wenn die Werkzeugkiste schon mal offen ist und wir arbeitswütig sind, haben wir gleich weitergemacht. Die Standardverdunklung der großen Panoramafenster in den Rümpfen hat uns nicht so ganz zugesagt und wir haben uns „Faltverdunklungen/Jalousien“ auf Maß von der Firma Oceanair anfertigen lassen. Heute kamen die mit viel Sorgfalt und gutem Augenmaß an ihren angestammten Platz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das ganze Schiff wird nicht zu letzt dank solcher Aktivitäten immer mehr zu unserem Zuhause. Zu guter Letzt haben wir die (Hexen)-Gangway klargemacht und können nun ganz bequem über diesen Laufsteg an Bord gelangen.

Jetzt ist Feierabend mit kühlem Feierabendbier, wir senden herzliche Geburtstagsgrüße an Volkers Mama, an Bord der Mittelmeerkreuzfahrt. Morgen ist ein neuer Tag

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