Nachdem das Kapitel mit der Großfallrolle ein Happy End gefunden hat, haben wir den Umsatz des nahen Carrefour-Supermarktes heute sicherlich deutlich in die höhe getrieben. Unmengen von Bier, Cola, Wasser, Hundefutter, Fleisch und Obst fanden dann den Weg in den Bauch unseres Schiffes. Es ist machmal mühselig, bepackt mit Einkaufstaschen die Sachen des täglichen Bedarfs zum Schiff zu bringen. Da ist es schon ganz schön praktisch, wenn der Einnkaufswagen durch den Hafen und über den Steg direkt bis zum Liegeplatz geschoben werden kann, und das haben wir ausgiebig ausgenutzt.
Danach haben wir Saba hinter uns gelassen und den Kurs nach Süden abgesetzt. Aber manchmal kommt es anders, als man denkt. Kurze Zeit nach dem Ablegen umhüllt uns dichter Seenebel.
Wir müssen sogar unser Radar anschalten, so schlecht ist die Sicht und so entschließen wir uns daher, dem heutigen Segeltag ein frühzeitiges Ende zu bereiten und nehmen den Kurs auf zum naheliegenden A Coruña. Kurz vorm Hafen lichtet sich der Nebel ein wenig und wir erreichen unseren vertrauten und bekannten Liegeplatz. Der Hafenmeister nimmt abermals sehr freundlich unsere Leinen entgegen.
Vom Schiff aus haben wir eine tolle Aussicht auf die halb im Sonnenschein und halb im Nebel liegende Stadt.
Da haben wir die richtige Entscheidung getroffen und genießen kurze Zeit danach ein ausgiebiges Grillmenü aus dem gut gefüllten Bordkühlschrank. Für morgen ist dann mal Regen angekündigt, aber hier ändert sich nichts schneller als der Wetterbericht.