Dem „Weiß“ entfliehen

Da sind doch am Montagmorgen tatsächlich diese kleinen weißen Dinger vom Himmel gefallen und haben den Park in ein weißes Licht getaucht, besonders, als dann am Nachmittag auch noch die Sonne schien. Bisschen zu spät für weiße Weihnacht, aber sehr schön.

Ansonsten sind wir busy, busy durch den Tag gerauscht, Skier rausgesucht, Kühlschrank ausgeräumt, die letzten Überweisungen gemacht, Termine ausgemacht, Telefonate geführt, Briefe aufgegeben, Koffer gepackt!

Jetzt sind wir unterwegs zu unserer Hexe. Von Freunden dort haben wir Nachrichten, dass sie vor ein paar Tagen noch sicher im Hafen lag, und auch Detlef mit den Webcam-Erfahrungen hat uns das bestätigt.

400 km lang hat uns der Schnee begleitet, und selbst kurz vor Lyon sind die Baumkronen immer noch mit Raureif bedeckt. Angeblich schient in LGM die Sonne, und es sind 12 Grad im Schatten. Bis wir heute Abend ankommen, wird die Sonne nicht warten, aber wir sind optimistisch, denn die Wettervorhersagen für diese Woche lassen hoffen. Das wäre auch schlecht, denn bei Regen kann man nicht so gut die Segel einpacken, und ab morgen will Frédéric, der Rigger und Chef von Agréement, genau das tun, Segel abschlagen, Baum und Mast vorbereiten, Radarmast abmontieren, damit am Ende dieser Woche unsere Hexe entmastet werden kann, und bereit für den Abtransport ist.

Und morgen soll die neue Hexe geboren werden, sprich ins Wasser kommen.
Wir werden berichten.

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