23. August, Samstag, Baro innerhalb von 2 Stunden gestiegen von 1015 auf fast 1020, sonnig, WNW um 4, am Cap de la Hague eher 5
Cherbourg – Granville ca. 70 sm
Das ganz frühe Ablegen sparen wir uns, um sechs Uhr ist noch so viel Wind, und es kommen ganz dunkle Wolken, die Regen und Böen mitbringen. Aber um 09:00 Uhr sieht die Welt schon wieder anders aus, der Wind hat ein bisschen abgenommen, die Sonne scheint. Jetzt steht ernsthaft der Crewwechsel an, Susanne, Jüüüüürgèn und Leon verlassen uns, und Detlef aus Korschenbroich legt mit uns ab. Wir segeln zum Cap de la Hague, sehen auch in der Ferne die Wiederaufbereitungsanlage, und voraus schon Alderney, die, leider, des Hundes wegen, unerreichbare Kanalinsel.
Der Strom läuft mit uns, und plötzlich, kurz vor dem Cap, in der berühmten “Rasse d’Alderney”, fängt das Wasser an zu kochen. Die Wellen werden höher und total konfus, der Wind legt zu, und vor allem die Strömung wird so stark, dass wir auf einmal mehr als 13 Knoten schnell werden, genial! Die Wellen kommen auch mal übers Schiff, Nico und sein Körbchen werden nass, und nach 20 Minuten ist der Spuk vorbei, nur der Strom schiebt brav weiter mit. Was für ein Sektakel!
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