Schlecht gespielt

Die Terrassen der Restaurants am Meer sind noch leer

Die Terrassen der Restaurants am Meer sind noch leer

hatten die Capitania und ich beim Pubquiz. Zumindest dem Ergebnis nach. Insgesamt 17 Mannschaften hatten um die ausgelobten 100 Euro Preisgeld mitgequizt. 5 Wissensgebiete zu je 10 Fragen wurden abgefragt. Die größeren Teams hatten am Ende die Nase vorn. (Dabei fing alles gut an, das erste Gebiet waren Musikinstrumente, da hatten wir fast alles richtig, nur der englische Name für das Becken am Schlagzeug ist uns zu spät eingefallen.) Wenn es um Kino oder lokalpolitische Fragen ging, mussten wir beide leider passen. Am Ende aind wir irgendwo abgeschlagen auf Platz 11-17 gelandet, erst ab Platz 10 wurde der Teamname genannt. Macht nix, war trotzdem ein schöner Abend im Pub und vielleicht können wir beim nächsten Anlauf ein besseres Ergenis erzielen, Versuch macht klug.

Schlicht und doch so bequem

Schlicht und doch so bequem

Heute war dann Schuhkauftag für und mit der Capitania. Das ist an sich bei der großen Auswahl an Schuhgeschäften kein Problem. Nur, da meine Liebste auf großen schlanken Frauenfüßen lebt und läuft, ist das Thema „Schuhkauf“ meistens nicht ganz so trivial und konnte in der Vergangenheit aich schon mal etwas länger dauern (und ist, verständlicherweise, darum auch nicht meine große Leidenschaft). Heute jedoch ging alles ganz fix vonstatten, ins Schuhgeschäft rein, zwei Paar anprobiert, eins passte davon, passte und gefiel, fertig. Glück gehabt! Danach sind wir mit dem Schuhverkäufer noch ins Gespräch gekommen, der im Auftrag der Schuhmarke „Camper“ die Verkaufsfiliale in Cannes betreibt. Camper ist für Segelbegeisterte keine unbekannte Marke, der weltweit agierende Schuhhersteller aus Mallorca sponsort einge Segelteams, u.a. beim weltbekannten Volvo Ocean Race.

Jedenfalls wissen wir jetzt, dass der kleine, 30 qm große Laden monatlich sagenhafte 15.000, in Worten fünfzehntausend Euro Miete kostet. Was ein Ding und das in der 2. Reihe! Auf der berühmten Croisette, der Edelshoppingmeile schlechthin, soll die Ladenmiete um ein Vielfaches höher sein.

Die Mädels warten auf den Couturier

Die Mädels warten auf den Couturier

Da es jetzt schon nach 20 Uhr ist, können wir noch ein paar nackte Tatsachen hier im Blog einstellen, die uns in Cannes begegnet sind. Splitterfasernackte Schaufensterpuppen zeigen ganz unverblümt ihr Antlitz.

Der 2 m große Kristallkopf schmückt den Eingang

Der 2 m große Kristallkopf schmückt den Eingang

Und auch ein anderes Schaufenster zog unsere Aufmerksamkeit auf sich. Ein Laden mit Edelpunkklamotten und entsprechend ansprechender Deko und mit gesalzenen Preisen.

Wir haben auch endlich die Zeit gefunden, unser Darmstadt-Memory auszupacken und eine Runde zu spielen. Unsere Merkfähigkeit ist bestimmt noch ausbaufähig ;-)) (Ich weiß gar nicht, was er will, der Skipper hat haushoch gewonnen!)

Ganz schön hoch sind die Wellen in der Bucht

Ganz schön hoch sind die Wellen in der Bucht

Morgen sollen die stürmischen Winde der letzten drei Tage endlich passé sein. Wir wollen dann eventuell zu unserem „Heimathafen“ Villeneuve Llobet segeln, um am Montag  endlich mal wieder Wäsche zu waschen. In Nizza wurde das Hafengebäude umgebaut und die Waschmaschine war nicht zugänglich. Hier in Cannes ist der Waschvollautomat abgestellt, weil er angeblich Löcher in die Wäsche macht. Und nach drei Wochen quillt unser Wäschebeutel beinahe über.

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