Die langfristige Wettervorhersage für St. Anton war in der letzten Woche eigentlich durchgängig schlecht. Schlecht bedeutet in dem Fall, dass es in unserer Skifahrwoche jeden Tag schneien sollte. Klar braucht der Skifahrer seinen Schnee wie der Segler den Wind und das Wasser. Dennoch sind gerade schlechte Sichtverhältnisse durch Schnee und große aufgeschobene Schneehaufen auf der Piste eine regelrechte Beeinträchtigung bei der Ausübung des alpinen Wintersports.
Gestern und heute gab es für uns, glücklicherweise und unerwartet, Idealverhältnisse auf der Piste. Sonnenschein von morgens bis abends, kein Wind und auch kein Schneefall. Das lies unsere Herzen höher schlagen und endlose Pistenkilometer wurden abgespult, bis abends die skifahrentwöhnten Beine brannten. Ein bisschen Skigymnastik im Vorfeld hätte nicht geschadet.
Nico geht es endlich langsam besser, die offene Wund heilt ab, maßgeblich trägt dazu auch eine Kindersocke bei, die wir ihm einfach über den Fuß stülpen, wenn keiner nach ihm schaut.
Gestern bekamen wir eine Bestätigung von der holländischen Spedition, van de Wetering, dass unser Boot planmäßig in LGM am 18. Januar um 9 Uhr verladen werden soll für den langen Rücktransport nach Holland. Das bedeutet für uns, dass wir nach der Skifahrwoche, ab dem 15. Januar noch drei Tage haben, um unsere Hexe vor dem Transport komplett leer zu räumen. Wir sind schon jetzt sehr gespannt, wie das Verladen so vor sich geht und hoffen, dass es keine Pannen oder unerwartete Verzögerungen gibt.
Nachdem die HEXE verladen ist, wollen wir uns sofort am gleichen Tag noch auf den Rückweg nordwärts, Richtung Darmstadt machen.
uihhhh, richtig cool! skifahern und snowboarden ist ja fast wie segeln…nur die Aggregatzustände divergieren. Und dazu noch Sonnenschein…ich platze vor Neid:))))
Aber das Foto mit Mutter und Tochter könnte erkenntlicher sein…:)))) Bitte noch eins mit Gesichtern von ALLEN:))))
Liebe Grüße an die Skihaser´ln.
susann