Skuril oder nicht?

IMG_7043Cornelia und ich kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Was da in unserem Sichtfeld stand, sprengte alles bisher Gesehene und Entdeckte. Was der Hund dazu dachte, wenn er irgendwas dazu dachte, entzieht sich leider unserer Kenntnis. An der neuangelegten Umgehungstraße bei der Odenwaldgemeinde Reinheim gibt es ein kleines Gewerbegebiet, das zur Zeit aus einem Supermarkt umd einer Autowaschstraße nebst Staubsaugeranlage besteht. Und genau dort springt mir sofort ein rotes Gerät mit dicker weißer Schrift  ins Auge. Cornelia hat noch flott ein paar Sachen im Supermarkt gekauft und ich konnte es schon garnicht mehr abwarten, sie auf dieses echt skurile Ding aufmerksam zu machen.

IMG_7044Und jetzt, Leute, aufgepasst, Trommelwirbel, Tusch und et voilà, steht da eine ritzerote Hundewaschmaschine. Aber nicht nur irgendeine mit Duschkopf und Waschbecken. nein ’ne echte mit zig Programmen, mit Warmwäsche, Fön und Furz und Feuerstein. Cool. Das Ganze mitten im Odenwald. So eine Maschine haben wir noch absolut nirgends gesehen. Nico lässt ja viel mit sich anstellen und ist auch einiges vom früheren Agilitytrainig gewöhnt.  Deshalb ging es für ihn gleich mal die Rampe rauf, und ab ins Waschbecken.

IMG_7047Zum Fotoshooting sozusagen, denn das Waschprogramm de Luxe mit allem kostet für den Vierbeiner fast soviel wie für die vierrädrigen Blechkarossen. 5 Euro, um genau zu sein. Da fragen wir uns, wer wäscht seinen Hund für 5 Euro an der Hundewaschstraße. Und mitten im Odenwald?

Nico jedenfalls hat nicht um ’ne Wäsche gebettelt und schaut eher unglücklich aus derselben, nachdem er versucht hat, das Wasser auszutrinken, das war aber dann wohl zu Shampoo-haltig.

Anderes Thema

IMG_7049Das wir gerne grillen, ist landaus landein wohlbekannt. Steaks, Würstchen Spieße, all das gibt es öfter und es geht ja auch relativ schnell. Nach ein paar Minuten Grillzeit über der glutheißen Kohle kann man es sich schon schmecken lassen. Doch manchmal muss es schon etwas Besonderes auf dem Grill sein, sozusagen eine Herausforderung. Heute lag in der gut gefüllten Auslage der Fleischtheke ein wirklich gut gewachsenes und mit 2,5 Kilo auch reichlich schweres Hähnchen. Geschätzte Grillzeit eindreiviertel Stunde bei 150 bis 170 Grad, indirekte Hitze, bei geschlossener Grillhaube. Nur die letzte halbe Stunde bei direkter Hitze, damit die Haut knusprig braun wird. Die Glut zur äußerst langen Grillzeit gab es durch einen Mix aus Grillkohle aus der Gastronomie und normalen Briketts. Die Marinade, aus Salz, Öl, Paprika und Pfeffer wurde immer mal zwischendurch mit Pinsel aufgetragen. Das Ergebnis war optisch und kulinarisch ein  Genuss, dazu gab es passend Pommes und Kroketten. Lecker!

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