Tierische Probleme

Ladisha in Action

Ladisha in Action

Morgen geht es zurück zum Boot. Um einiges länger als geplant waren wir in den heimatlichen Gefilden. Dafür gibt es natürlich gute Gründe. In diesem Fall, tierisch gute Gründe sozusagen. Jetzt erzählen wir daher sprichwörtlich mal “Einen” vom Pferd. Denn darum geht es in der Tat. Unser Pferd hat uns auf Trab gehalten, und uns ganz schön Sorgen gemacht. Sogar vom Einschläfern war schon die Rede gewesen in den letzten Tagen. Und, da das gute Pferd mit dem schönen  Namen Ladisha von allen geliebt wird, sind jede Menge Tränen geflossen.

Sie, das Pferd, wurde im Mai getreten, die Wunde hat sich entzündet, wurde dann aber erfolgreich mit Antibiotika behandelt. Bedingt durch die lange Standzeit und die Entzündung wurde das rechte Vorderbein entlastet und das linke dementsprechend mehr belastet. Mit der Folge, dass Ladisha seit einigen Wochen links extrem lahmt, wie ein alter Gaul. Deswegen haben wir die Gute Anfang der Woche trotz pessimistischer Prognosen in eine Pferdeklinik in Ludwigshafen verfrachtet. Diagnostiziert wurde einiges, was in dem bewanderten Reiter Angst und Schrecken auslösen kann.

Keine moderne Kunst, sondern die Ergebnisse der Scintigraphie

Keine moderne Kunst, sondern die Ergebnisse der Szintigraphie

 

Die gute Neuigkeit ist jedoch, dass die Erkrankungen wie u.a. Hufrotation, Hufrolle und eine Verspannung im Iliosakralgelenk mithilfe orthopädischer Hufeisen weitestgehend in den Griff zu bekommen sind. Zudem haben wir Ladisha ab jetzt in einer Reitanlage mit Offenstallhaltung und ebenerdigen Weiden untergebracht. Viel Geduld und spezielle Trainingsmaßnahmen zum Muskelaufbau sind in den nächsten Monaten gefragt.

Aber alles ist tausendmal besser als die finale Lösung, die anfänglich im Raum stand, zumal das Pferd erst 13 Jahre alt ist. So sind die Tränen jetzt getrocknet und wir mit unseren Gedanken wieder frei genug, um an neue Segelabenteuer denken zu können. Wir freuen uns sehr darauf.

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