Ausflug in Deutschland

So fließt der Rhein

So fließt der Rhein

Um unsere Segelfreunde aus NRW zu treffen, machen wir uns am Freitag auf den Weg nach Düsseldorf. Wir wollen Petra und Volker und Ingrid und Detlef um 6 Uhr dort treffen. Nun wollen wir ja nicht in den A3-Freitags-Nachmittags-Stau kommen, also fahren wir am späten Vormittag los, und denken, dass wir staufrei dorthin kommen können. Das hat nicht ganz geklappt, bereits ab Dreieck Heumar gibt es den berühmten „Ruhrpott-Stau“, der sich später am Nachmittag bis Oberhausen ziehen wird.

Das Schiff legt nicht ab!

Das Schiff legt nicht ab!

Volker ist noch entspannt genug, um nicht ganz schlimm zu fluchen, und wir schaffen es, bis 14 Uhr am Rheinufer zu sein. Beim Parken bekommen wir erst einmal einen Schreck, der Ordnungshüter, der dort nach den geparkten Autos schaut, fragt Volker nach seiner grünen Plakette, die klebt nämlich nicht an der Scheibe. Klar, die Frontscheibe war doch zweimal kaputt, irgendwo muss doch das blöde Klebeetikett sein. Wir haben das gar nicht bemerkt, weil ja das Auto lange in Frankreich stand.

Fast wie im Sommer

Fast wie im Sommer

Da wir es auf die Schnelle nicht finden, fahren wir lieber in ein Parkhaus, und laufen dann zu Fuß zum Museum, um festzustellen, dass – natürlich – der Hund nicht mit rein darf. Egal, das Wetter ist eigentlich auch viel zu schön, wir schlendern entlang der Rheinterassen, das ist so schön dort, es gibt einen „Gosch“, das Sylter Fischrestaurant, andere Gastronomie und auf den Stufen unterhalb eines runden Turmes sitzen ganz viele Leute auf den Stufen und genießen die Sonne.

Wer's mag…

Wer’s mag…

… und wer's bezahlen mag

… und wer’s bezahlen mag

Nach einem kurzen Besuch auf dem Markt am Carlsplatz suchen wir den Weg zur „Kö“, wir wollen auch einmal auf der berühmten Einkaufsstraße promenieren. Natürlich sind auch hier die großen Marken, die in Cannes auf der Croissette zu finden sind, teurer Schmuck und Designerklamotten.

Am Abend nehmen uns unsere Freunde noch einmal mit in die Altstadt, wir essen im traditionsreichen Brauhaus, trinken einen Killepitsch bei dem berühmten Laden und bewundern die Lebendigkeit einer Großstadt. Dagegen ist unser beschauliches Darmstadt schon ein bisschen provinziell…

Da geht's zur Deutschen Einheit

Da geht’s zur Deutschen Einheit

Am Samstag führen uns die Autobahnschilder zur „Deutschen Einheit“, denn die Feier findet dieses Jahr in Frankfurt am Main statt, das merkt man schon an dem Verkehr. Wir wollen uns nicht unter die Million mischen, sondern treffen Freund Wolfgang mit Familie in der „Schönen Aussicht“ im Stettbachtal. Es war – wie immer – großartig bis außerirdisch. Danke, George Kettmann!

Die Nachrichten heute morgen haben uns beunruhigt: In Cannes und Umgebung hat es sintflutartige Regenfälle gegeben, Menschen sind in den Wassermassen gestorben. Was macht unser Boot? Wir telefonieren mit der Marina, und werden beruhigt, nein, es habe keine Schäden geben, wir sollten uns nicht sorgen. Leicht gesagt!

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