…so oder so ähnlich könnte man den heutigen Tag beschreiben.
Nach einem frühen Start in den Tag ließen wir es erst mal langsam angehen.
Der Zeitjetlag zwischen Sommerzeit und Winterzeit macht sich natürlich nicht mehr ernsthaft bemerkbar, doch hier ist nun mal portugiesische Zeit und in Deutschland werden die Uhren erst in zwei Wochen umgestellt. Das führt dann zu dem einen oder anderen Weckanruf, macht aber nichts. Aber wir hatten ja für heute einen spannenden Programmpunkt. Wir wollten die Profiwellensurfer sehen, wie sie im hawaiianischen Stil haushohe Wellenberge abreiten, um danach mit der heißen Surferbraut im Arm ganz cool ein Bier zu trinken. Aber um von so einem Kopfkinoszenario Zeuge zu werden, müssen wir wohl noch ein paar Meilchen nach Hawaii schippern. Wir sind also hier mit unseren lieben Segelfreunden Martina und Jens zum Strande hinspaziert und waren bass erstaunt, wieviele Menschen an einem ca. 5 Kilometer langen Strand dem Wellenreitsport gefrönt haben. Beeindruckend. So ein Strand hat dann wohl auch seine eigene Beschaffenheit und es gibt Plätze mit kleinen Wellen und Plätze mit großen Wellen, so um die 4 Meter.
Wir wollen natürlich nie übertreiben, aber bestimmt tausend Surfer, blutige Anfänger und richtige Könner versuchten sich bei der Ausübung dieses anmutigen Sports. Und fast alle Sportler bereiteten sich mit Dehn- und Kraftübungen auf das Anstehende vor.
Und wie das im echten Leben so ist, dem Einen gelingt es besser als dem Anderen. Jens und ich wollen das morgen dann mal ausprobieren, wir werden zwei Anfängerboards leihen und die Wellen rocken, oder von der Welle gewaschen werden. Wir haben heute schon mal einem Surflehrer über die Schultern geschaut und wir sind beide der Meinung, dass wir das können.
Und Cornelia hat auch garantiert die Gopro startklar, heute hatten wir die vor lauter Vorfreude glatt vergessen. Also seid schon mal auf die morgigen Bilder gespannt, heute gibt es keins!