Zweiundzwanzig Grad

Die Sonne scheint, der Himmel einheitlich blau, die sanften Hügel der Rhoneregion liegen rechts der Autobahn. Wein wird allerorten angebaut, und ist unter dem Namen Côte du Rhône, in jedem französichen Supermarkt für vergleichsweise kleines Geld zu haben. Anders als beim Rhein, der ja sehr frequentiert ist, sieht man auf der Rhône eher selten mal ein Schiff fahren. Dafür ist sie überwiegend breiter als unser Vater Rhein.
Wir sind unterwegs in den Süden, die letzten Tage haben wir in Darmstadt verbracht, jetzt geht es wieder nach Südfrankreich. Heute morgen ging es früh ais den Federn und ich habe das hochstehende Gras in unserem kleine Garten noch mit dem Rasenmäher auf eine optisch ansprechende Höhe geschnitten. Jetzt kann es wieder ein paar Wochen wachsen. Die Capitania will auch ein schönes Schnittmaß für ihr volles Haar haben und hat schon mal von unterwegs einen Termin bei ihrer Lieblingsfriseurin in LGM organisiert. Frühjahrsschnitt(e).
20 Grad zeigt das Autothermometer, seit Lyon geht es bergauf mit den Temperaturen, die Prognosen für die nächsten Tage sind vielversprechend.
Voll wird es sein in LGM, nicht zuletzt wegen der Katamaranmesse. Bei so schönem Wetter wird der Andrang auf die ausgestellten Schiffe sicher immens sein.
Das Auto ist mal wieder vollgepackt, Cornelia hat bei ihrer Sommerkleidergaderobe aufgerüstet und einige Kleidungstücke von Darmstadt mitgebracht. Aber nicht nur Kleider füllen das Kfz, sondern auch ein neuer Bugfender für knifflige An- oder Ablegemanöver, meine Lieblingswurstdosen, neue Kopfkissen, Bettdecken und -wäsche für die Gästekabinen, der neue Besteckschubladeneinsatz, damit endlich Ordnung in das Tafelsilber kommt und schließlich haben wir noch einen Badezimmerteppich und einen kleinen Läufer für den Salonfußboden eingepackt.
Gut, dass es noch viel bisher völlig ungenutzten Stauplatz auf unserer neuen Hexe gibt.

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