Alicante ist die Stadt der Löwenmäulchen. Als ich morgens, leider ohne Foto, mit dem Hund gehe, sehe ich, dass die Straßen gesäumt sind von Beeten mit Löwenmäulchen. Es gibt die rosa Beete, die bunten, die gelben, wunderschön.
Wir allerdings legen gleich ab, die Stadt heben wir uns für ein andermal auf, denn noch ist der Wind günstig. Um zehn Uhr geht er mal wieder schlafen, dreht auch auf die Nase, also muss der Spi weg und wir motoren mal wieder.
11:45 Uhr: Der Wind frischt auf und raumt ein kleines bisschen, Volker schläft, aber ich setze trotzdem die Fock und mache den Motor aus, jetzt segelt sie wieder, bei acht Knoten Wind, aus fünfzig Grad von rechts läuft sie locker über fünf Knoten.
12:30 Uhr: Der Wind wird wieder schwächer, der Motor muss mitschieben.
12:42 Uhr: Wir überqueren den Nullmeridian, d.h wir sind ab jetzt wieder auf der Ostseite der Weltkugel, sozusagen rechts von Greenwich.
16:00 Uhr: So langsam kommt der Wind wieder, wir können wieder segeln, vor allem bei den drei Cabos, die noch vor Denia liegen, frischt er ordentlich auf und wir fahren wieder mit den gewohnten sieben Knoten. Das bleibt so bis kurz vor Denia.
Bei so entspanntem Segeln habe ich ein paar Fotos geschossen, und Volker hat wieder gefilmt, den Film gibt es hier zu sehen.