Angekommen

Der schwerste Abschied …

Nachdem wir Anfang Dezember für eine Weihnachtspause zurück nach Deutschland geflogen sind, war für den gestrigen Tag der Rückflug zu unserer Lieblingsinsel angesagt. Von unseren Freunden und von der gesamten Familie haben wir uns gebührend und zum Teil rührend verabschiedet. Das Reisefieberthermometer hat in den letzten Tagen vorm Abflug neue Höchststände erreicht.

Schnee auf den Bergen von Spanien

In Lanzarote gelandet, wurden wir von Ulrike, mit Hund Nelly, vom Flughafen abgeholt und sie überraschte uns zudem noch mit einer frischgemachten leckeren Tortilla. Vielen Dank dafür!

Während unserer Abwesenheit in Deutschland gingen die geplanten Arbeiten an unserer Hexe unter der bewährten Leitung von Wes weiter. Die Hexe stand für 14 Tage ausgekrant und trocken in Arrecife an Land. Der Antifoulinganstrich wurde dort, ebenso wie alle Anoden, erneuert und der schon oft besprochene Reserveautopilot zusammen mit Jan final eingebaut.

Das Schwert wird neu laminiert …

Die außerplanmäßige Reparatur unseres delaminierten Backbord-Schwertes ist im vollen Gange und steht kurz vorm Abschluss. Die mitgebrachte GPS-Antenne haben wir direkt nach der Ankunft an Bord installiert, das Vorgängermodell war nicht mehr wasserdicht und das eingedrungene Seewasser hat die Elektronik zerstört.

… und die leere Hülle wartet darauf

Mit dem Vorratsapp „Pantrist“ erfasst Cornelia aktuell alle Ersatzteile und Lebensmittel, die sich an Bord befinden. So wie es aussieht, haben wir ausreichend  Vorräte für mindestens vier Wochen dabei. Jetzt müssen wir nur noch frisches Obst und Gemüse unmittelbar vor der Abfahrt einkaufen.

Die (An)-Spannung bei uns steigt doch sehr, je näher der Tag der Abfahrt rückt, wir checken Wetterdaten, erstellen neue To-Do-Listen und überprüfen das Boot mit allen seinen technischen Einrichtungen-und Funktionen.

Jetzt sind wir schon so viele tausend Meilen gesegelt, doch stehen die knapp 3000 Seemeilen bis in die Karibik wie ein hoher Berg vor uns. Vor jeder unserer bisherigen Seepassagen hatten wir einen gewissen Respekt, besonders vor den Elementen und den Unbilden der Natur, die daraus resultieren können. Aber die bevorstehende, ca. 20-tägige Atlantikpassage, sorgt jetzt im Vorfeld für eine gewisse Nervosität, die manchmal zu nächtlichen „Wachmomenten“  führt.

In den nächsten Tagen wird Cornelia einen weiteren Blogbeitrag veröffentlichen und erklären, wie Ihr uns auf unserer atlantischen Überfahrt folgen könnt.

Bis dahin wüschen wir allen, einen guten Start ins neue Jahr 2022

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Eine Antwort zu Angekommen

  1. Ulrike Anneken sagt:

    Ich werde das Jahr mit den lieben Hexen ausklingen lassen, und sie dann mit Tränchen im Auge auf ihren neuen Weg in die weite Welt entlassen.
    Ein Traum wird wahr. Aber ich denke wir werden immer in Kontakt bleiben. Ihr seid mir liebe Freunde geworden… Und es wird bestimmt ein tolles Abenteuer

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