Die Reise geht weiter…

Der Leuchtturm von Almería

Der Leuchtturm von Almería

So jedenfalls haben wir uns das für heute gedacht. In aller Herrgottsfrühe (um 8 Uhr :-)) waren wir schon wach und hatten die buchstäblichen Hummeln im Hintern. Nur der Wind hat noch tief und fest geruht und das Wasser war glatt wie ein Kinderpopo. Der Windmesser in unserer Mastspitze stand wie festgenagelt. Auch das Bemühen mehrerer Wetterberichte, die eigentlich Wind für uns vorhersagten, half nicht. Aber irgendwann folgte Aeolus wohl den Vorhersagen und leichter Westwind setzte ein und mit ihm wurden wir auch gleich betriebsam. Schnell folgte ein kurzer aber heftiger Abschied von Inge und Ralf, Jens und von Robert und Iris. Gestern lagen wir alle noch sozusagen nebeneinander, haben viele fröhliche Momente miteinander verbracht und im nächsten Moment löst sich die kleine Gemeinschaft auf. Robert und Iris segeln heute nach Gibraltar weiter, die anderen irgendwann ins Mittelmeer. Wir wünschen Euch allen eine gute Reise und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen!

Kontrollturm am Hafen von Amlería, schon von weitem ein guter Landmark

Kontrollturm am Hafen von Amlería, schon von weitem ein guter Landmark

Noch in der Hafeneinfahrt haben wir schnell und euphorisch das Großsegel gesetzt.
Ein angenehmer Wind von hinten hat uns dann stetig und flott nach Almería geschoben. Nach nur dreieinhalb Stunden Seefahrt haben wir unsere Leinen im ruhigen und gut geschützten Hafen von Almería festgemacht. Die Überraschung war nicht schlecht, als wir feststellten, dass zwei Schiffe weiter die belgische Familie mit ihren vier Kindern liegt, die wir schon mehrfach getroffen haben und so gab es erstmal ein großes Hallo. Morgen wollen wir Almería erkunden, das historische Zentrum liegt direkt gegenüber vom Yachthafen. Cornelia hat das ehrgeizige Ziel, die etwas weiter entfernt liegende Festung Alcazaba aus der Maurenzeit zu erwandern.

Dann, so ist zumindest der Plan, wollen wir mit ein paar Zwischenstopps weiter nach Cartagena segeln. Das Wetter scheint aber noch einige Überraschungen parat zu halten und wir werden daher unsere Weiterfahrt sehr konservativ planen.

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