Erste Hundeschritte auf dem Kat

Nanas Fressplatz an Bord

Nana hat gestern mit uns ihre ersten Mittelmeer-Segelmeilen absolviert und sich bestens ans Bordleben auf dem Katamaran angepasst. Schon nach dem sonntäglichen Ankommen hat sich der Hund ganz ganz schnell ans Boot gewöhnt, ist überall herumgelaufen, hat die neue Umgebung für sich entdeckt, ist nach anfänglichem Zögern ins Trampolin gesprungen und hat kurz darauf sogar ganz entspannt mit ihrem Lieblingsspielzeug gespielt.

Larissa an der Pinne

Der gestrige Segelausflug, war trotz einer gut 1,5 Meter hohen Welle, die durch eine Tiefdruckstörung über Mallorca verursacht wurde, für Hund und Mannschaft ein sehr schönes Erlebnis und Larissa hatte auf den ersten Meilen den großen Kat souverän und entspannt mit der Pinne gesteuert. Gelernt ist eben gelernt, obwohl sie nie irgendwelche Segelscheine absolviert hat, kann Larissa doch alle Kurse zum Wind exakt steuern, bzw. den Kurs halten.

Das Einzige, was uns  leider mal wieder Sorge bereitet hat, war der Mastfuß, der weiterhin laute knarzende Geräusche von sich gegeben hat, obwohl er mühevoll umgetrimmt (vom Winkel her anders hingestellt) wurde.

Hier ein Beispiel für das Knarzen:

Heute morgen haben wir Outremer über das anhaltende Problem informiert und am Abend die Mitteilung bekommen, dass am Donnerstag der Mast gelegt werden soll. Das ist sehr sehr aufwendig, aber leider unumgänglich. Beim Mastlegen müssen die Segel abgeschlagen werden, alle Fallen und Strecker (damit sind die Leinen gemeint) müssen ausgeschoren werden und schlussendlich muss die gesamte Verstagung und auch alle elektronischen Kabel plus Antennenkabel, die im Mast laufen und mit dem Schiff verbunden sind, gelöst werden. Donnerstag morgen geht es los mit den Vorbereitungen und ab 13 Uhr steht der eigens angeforderte Kran bereit. Wenn der “Spargel” erst mal unten ist wollen die Experten klären, wie weiter verfahren werden soll. Entweder wird der Mastschuh, in dem der Mast steht mit Teflon ausgekleidet, oder eventuell ein anderer Mastfuß eingesetzt. Egal, was gemacht wird – wir hoffen sehr, dass mit dieser Maßnahme eine finale Lösung für das nervende Knarzgeräusch gefunden wird, damit endlich „Ruhe im Schiff“ beim Segeln ist.

Und hier der Skipper in entspannter Position:

Skipper und Hund an der Pinne

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