Ganz schön was los!

Axel ist gestern nach einer Woche an Bord zurück nach Hause geflogen, sieben Tage gehen so schnell vorbei. Es war eine super Zeit mit ihm,  bei der auch wir noch einmal die Schönheiten von Lanzarote für uns entdecken konnten. Es ist doch immer wieder ein Erlebnis für uns selbst, wenn wir einem Freund oder netten Menschen Schönes aus unserer Umgebung, mit einer Mischung aus Stolz und Bewunderung, zeigen können.

Seit gestern Nachmittag bringen wir die Hexe mal wieder optisch auf einen besseren Stand, der durch die kleinen morgendlichen Regenschauer, die reichlich Sand mit sich gebracht haben, nicht mehr unseren Maßstäben von einem gepflegten Schiff entsprochen hat. Waschen – Trocknen –Polieren – Wachsen. Was sich schnell liest, braucht doch länger bei so einem Zweirumpfer, so war das heutige Morgenprogramm vorprogrammiert.

Der Charco in Arrecife, hier gab es Mittagessen

Pünktlich zur Mittagszeit sind wir mit unseren neuen französischen Freunden, Marie und Paul, nach Arrecife zum Lunch aufgebrochen. Ich weiß nicht mal mehr, wie diese Idee entstanden ist, doch ein leckeres Mittagessen ist schon etwas Besonderes. Erinnert es mich doch immer auch ein bisschen an die sonntäglichen familiären Ausflüge meiner Kindheit zu einem Restaurant, sehr schön.

Am späteren Nachmittag kam Gerd, den wir bei den Treffen von Montefuego-TV kennengelernt haben, mit reichlich leckerem Kuchen zu uns an Bord (danke dafür!), und bei eben diesem gab es einiges zu erzählen. Spät abends gab es eine riesige Überraschung, als wir Jean-Piere, unseren ehemaligen „Katamarantrainer“ völlig unerwartet im lokalen italienischen Restaurant entdecken.

Jean-Pierre hat uns in La Grande Motte äußerst geduldig und kompetent gezeigt, wie man so einen großen Katamaran sicher beherrscht, anlegt und segelt. Zusammen mit den neuen und stolzen Eignern von „Biotrek“ hat er diesen neuen Outremer-Katamaran vom Mittelmeer nach Puerto Calero gesegelt. Wir haben nach dem Abendessen gemeinsam einen Drink bei uns an Bord genommen, und auch Samy hatte dank deren Hündin mit dem Namen „Tiller“ einen unterhaltsamen Abend. Tiller ist eine zehn Monate junge australische Labradoodle-Hündin, temperamentvoll und süß.

Ganz schön was los…

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