Mehr geht nicht

Capitania an Bord

Nachdem die Capitania in den letzten Tagen einige schöne Blogbeiträge veröffentlich hat, will ich jetzt auch mal wieder in die Tasten hauen und berichten.

Im Ijsselmer

Zuerst mal, wir sind gut mit dem Kat in unserem vorübergehenden Heimathafen angekommen und liegen längsseits am langen Gästesteg von der Watersport Vereniging Hoorn, kurz WSVH. Und wir sind total happy, wieder an Bord unserer HEXE zu sein, um zumindest für ein paar Tage das maritime Leben zu genießen. Ralf und Inge-Lore von der „Malwieder“ liegen auch hier im Hafen  zusammen genießen wir das sommerliche Treiben mit allem, was dazugehört. Die Temperaturen sind auf mediterranem Niveau und auch das Ijsselmeerwasser lädt mit 22 Grad zum Schwimmen und Standuppaddeln ein.  Heute war noch Cornelias holländische Freundin Ingrid mit an Bord, die sie vor knapp 40 Jahren auf ihrer Amerikarundreise mit dem roten VW-Bus kennengelernt hat.

Doch vor den sommerlichen Freuden stand erstmal die Arbeit, frühmorgens waren wir schon zugange und haben bis jetzt zweieinhalb Flaschen Politur auf der Hexe verarbeitet. Bedingt durch unsere siebenmonatige Abwesenheit vom Schiff hat sich trotz regelmäßiger Wäsche von Pedro eine „dicke“ Schicht von Kalk und Staub auf dem Gelcoat festgesetzt und für eine milchig trübe Oberfläche ohne Glanz gesorgt. Jetzt sind noch einige Stellen zu polieren, bis morgen Abend sollte unser Hexenkat wieder hübsch und strahlend im Hafen parken.

In so einen Tag wie heute kann man wirklich nicht mehr reinpacken, mit lieben Freunden frühstücken, schwimmen, paddeln, Freundin treffen, Ralfs neuen Zwei-Takt 10 PS Außenbordmotor ausgiebig ausfahren (läuft wie Schmidt’s berühmte Katze), Axel zum Geburtstag gratulieren und fünf Stunden Schiff polieren.

Die Stunden vergehen wie Minuten, die Zeit rast nur so dahin – Sommerzeit und mediterranes Klima tun ihr übriges dazu, viele Menschen am, noch mehr auf dem Wasser, hier gibt es keine „neue Normalität“, alles fühlt sich an wie immer in Holland – vertraut.

Wir können auch endlich wieder ohne den schrecklichen deutschen Maskenmummenschanz in die Geschäfte shoppen gehen, das Leben hier fühlt sich unbeschwert und normal an.

Dieser Beitrag wurde unter Leben an Bord veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

2 Antworten zu Mehr geht nicht

  1. Ingrid sagt:

    It was a wonderful visit after so many years and enjoyed being with you on the HEXE
    see you soon love Ingrid

  2. Hans-Henning Heinz sagt:

    Wir vom Festland freuen uns über die geglückte Ankunft in Holland und vielleicht auch wieder in DA, gratulieren von Herzen zum Geburtstag und hoffen, dass es Allegra gut geht.
    Haben Euch leider nicht erreicht. Liebe Grüße Annette und Henning.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert