So, jetzt gibt es mal einen kleinen Zwischenbericht von unserer Hexenbaustelle. Nachdem jetzt drei Arbeitstage vergangen sind, ist einiges geschehen und nur noch weniges bleibt zu tun. Die beiden Stellen im Innenbereich, die knarzen, wurden von zwei versierten Schreinern genauestens unter die Lupe genommen. Im vorderen Bereich, auf der Steuerbordseite, der über unserem Wandschrank vom Bad liegt, wurde an einer Stelle ein expansiver Schaum injiziert, damit Plastik nicht mehr auf Holz reibt, an der Spiegelschrankumrandung wurde ein Kunstleder als Trennmaterial zum Holz aufgebracht und zur Sicherheit wurden zwei Holzleisten voneinander getrennt. Eine insgesamt aufwendige Maßnahme, damit sollte jetzt an der Stelle aber auch nix mehr zu hören sein. Der Salonwandschrank an der Backbordseite wurde innen verstärkt und mit einem doppelseitigen Klebeband, das als Distanzstück zur Kunststoffwand dient, von derselben isoliert. Egal wie man jetzt am Schrank rüttelt oder schiebt, er bleibt still. Warum diese letztgenannte bekannte Geräuschquelle nicht schon beim letzten Mal genau so repariert wurde, ist uns ein Rätsel.
Parallel arbeitete ein Team am Mastfuß und hat den mit viel Verstand und einem sehr heißen Heißluftföhn von seinem Untergrund ablösen können. Gestern Abend hat eine Taucherin vorbeigeschaut und die Antriebswelle gecheckt, ob außer dem verlorenen Propeller noch ein weiterer Schaden entstanden ist – gute Nachricht, dem war nicht so. Ein paar Dinge gibt es weiterhin zu tun, das Ende der (Bastel)- Fahnenstange ist jedoch absehbar.
Noch eine kurze Anmerkung: Bei den ausgefallenen Schrauben aus dem Profilvorstag waren ausgeschlagene Gewinde die Ursache, da kann auch der beste Loctite-Kleber nicht halten. Das Profilvorstag wurde zerlegt – die defekten Innenprofile heute durch neue ersetzt. Sachen gibt es…